Laufende Projekte

eUmzugCH

Einführung eUmzugCH

Die Lösung zur elektronischen Umzugsmeldung eUmzugCH (www.eumzug.swiss) wurde Im Jahr 2016 im Auftrag des Kanton Zürich und des VSED (Verband Schweizerischer Einwohnerdienste) durch die emineo AG entwickelt. Im Jahr 2017 wurden die Kantone AG, UR, ZG und die Stadt St. Gallen aufgeschaltet. Im Januar 2018 wurde der Betrieb des Service an eOperations Schweiz übergeben. Dies mit dem Ziel, eUmzugCH sämtlichen interessierten Kantonen zur Verfügung zu stellen.

Ein detaillierter Beschrieb des Services und dessen Nutzen für die umziehenden Einwohner/innen finden Sie hier: www.eoperations.ch/service/eumzugch/

Mittlerweile wird eUmzugCH bereits in 17 Kantonen und deren Gemeinden produktiv eingesetzt. Damit hat bereits über die Hälfte der Schweizer Bevölkerung Zugang zum Service. Täglich nutzen über 300 Einwohnerinnen und Einwohner das Portal von eUmzugCH, um ihren Umzug elektronisch zu melden. Weitere Kantone bereiten die Einführung vor.

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Signatur-Validator für digitale Urkunden

Signaturvalidator für digitale Urkunden

Mit dem Signaturvalidator lässt sich prüfen, ob elektronische Dokumente gültig signiert sind. Im Rahmen des Projekts «Validator für digitale Urkunden» der E-Government-Strategie Schweiz wurde der heutige Validator des Bundes (www.validator.ch) abgelöst und auf der Basis der neuesten gesetzlichen Grundlagen (ZertES) und Europäischen Standards neu entwickelt. Die Lösung steht seit 2022 nebst dem Bund auch interessierten Kantonen und Gemeinden zur Verfügung. eOperations Schweiz agiert dazu als Koordinationsstelle zwischen Bund und Kantonen und stellt für die Kantone den 2nd-Level-Support, das Bedarfsmanagement sowie eine Plattform für den Erfahrungsaustausch sicher.

 

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Unterstützung der kantonalen Veterinärdienste bei der Umsetzung der IT-Strategie

Aufbau IKT-Geschäftsstelle für die VSKT

Die Vereinigung der Schweizer Kantonstierärztinnen und Kantonstierärzte VSKT hat im Juni 2021 ihre «IKT Strategie 2025+» verabschiedet, mit welcher die Vision eines effizienten und effektiven IKT-Systems im Veterinärdienst Schweiz (alle kantonalen Veterinärdienste (kVetD) und Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV)) verfolgt werden soll. Die Umsetzung erfolgt in zwei Etappen:

  1. Schaffen der organisatorischen Voraussetzungen seitens VSKT und deren Mitglieder für die Weiterentwicklung des bestehenden IKT-Systems
  2. Weiterentwicklung des bestehenden Systems zusammen mit dem BLV

Im Spätsommer 2021 wurde eOperations mit der Projektleitung für die Umsetzung der Strategie bzw. des ersten Teilprojekts («IKT2025+ Organisation VSKT») beauftragt. Im März 2023 konnte mit Freigabe durch die Generalversammlung VSKT die Phase Konzept abgeschlossen und mit der Phase Umsetzung gestartet werden. Dabei wurde u.a. entschieden, seitens VSKT eine neue IKT-Organisation aufzubauen und diese anschliessend an eOperations Schweiz auszulagern. Dies um in Zukunft die von Bund und Kantonen gemeinsam genutzten IKT-Systeme professionell zu managen und konsolidierte Anforderungen der Kantone an die IKT effizient umsetzen zu können. Die neue IKT-Organisation ermöglicht es den kVetD zukünftig gegenüber Serviceanbietern bei Betrieb und Weiterentwicklung geeint, professionell und kompetent aufzutreten. Damit werden sie von Aufgaben im Bereich IKT entlastet, die bisher im Milizsystem nicht mit den notwendigen Ressourcen und der nötigen Professionalität wahrgenommen werden konnten.

Im Sommer 2023 wird nun die neue IKT-Organisation aufgebaut, Mitarbeitende rekrutiert, Arbeitsinstrumente eingeführt und Strukturen etabliert. Die neue IKT-Organisation startet gemäss Plan ab Q4 2023 mit dem Betrieb. Ab diesem Zeitpunkt stellt eOperations Schweiz nebst der Leitung der neuen IKT-Organisation auch das Produkt- und Servicemanagement sicher.

swissdatacommUNITY.ch

Aufbau einer neuen Informationsplattform BFS

Das BFS erstellt und publiziert öffentliche Statistiken. Im Rahmen der digitalen Transformation entwickeln sich auch Statistikthemen wie zum Beispiel Datenbewirtschaftung und Interoperabilität oder Open Government schnell weiter. In diesen Themen sind in der Schweiz verschiedene Gremien aktiv. Um künftig die Koordination zwischen ihnen zu verstärken, soll eine gemeinsame Informationsplattform aufgebaut werden. Das BFS hat eOperations Schweiz mit der Projektleitung beauftragt.

Im Rahmen eines Pilots soll bis Ende 2023 die Plattform für drei Gremien und mit den wesentlichen Funktionen etabliert und ab Anfang 2024 genutzt werden können. In einem zweiten Schritt wird sie aufgrund der ersten Erfahrungen aus dem Betrieb optimiert und im Laufe des kommenden Jahres für die weiteren Gremien ausgebaut.

Zusätzlich zum Projekt zum Aufbau der Plattform soll eOperations Schweiz in Zukunft auch für den Betrieb der Plattform verantwortlich sein. Wie üblich hostet eOperations Schweiz das System nicht selbst, sondern arbeitet dazu mit einem erfahrenen Partner zusammen.

NikA – Neues interkantonales Agrarsystem

eOperations Schweiz leitet das Erneuerungsprojekt für ein interkantonales Agrarsystem

Mit dem Projekt NikA (Neues interkantonales Agrarsystem) wird eine neue Fachapplikation für den Vollzug der landwirtschaftlichen Gesetzgebung von Bund und Kanton in den Bereichen Direktzahlungen, Naturschutz, Veterinärwesen, Umwelt- und Gewässerschutz geschaffen. Der interkantonale Agricola Pool hat eOperations Schweiz dazu mit der Projektleitung beauftragt.

Ziel des Projekts NikA ist es, den Mitgliedskantonen ein kostengünstiges, effizientes und benutzerfreundliches Agrarinformationssystem zur Verfügung zu stellen. Die Umsetzung der Softwareentwicklung hat bereits begonnen. Bei eOperations Schweiz ist Urs Hammer als Projektleiter für dieses spannende Vorhaben verantwortlich.

Folgende Kantone bilden den Agricola Pool plus: Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, Graubünden, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, St. Gallen, Tessin, Uri und Zürich.

Projekte in Abklärung

Abgeschlossene Projekte

XML-Standards Objekt- und Meldewesen

Ausschreibungsprojekt zur Entwicklung und Pflege von eCH-Standards

eOperations Schweiz beschafft mit einer öffentlichen Ausschreibung Dienstleistungen zur Erarbeitung von XML-Standards in den Bereichen Objekt- und Meldewesen.

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