Der Zweck von eOperations Schweiz ist der gemeinsame Aufbau und Betrieb von IT-Lösungen für digitalisierte Behördenleistungen von Bund, Kantonen und Gemeinden.
Diese Seite stellt die laufenden und in Abklärung befindlichen Projekte für bestehende und mögliche künftige Services von eOperations Schweiz dar. Sie dient der Information und Vernetzung mit weiteren Interessierten.
Mit dem Projekt NikA (Neues interkantonales Agrarsystem) wird eine neue Fachapplikation für den Vollzug der landwirtschaftlichen Gesetzgebung von Bund und Kanton in den Bereichen Direktzahlungen, Naturschutz, Veterinärwesen, Umwelt- und Gewässerschutz geschaffen. Der interkantonale Agricola Pool hat eOperations Schweiz dazu mit der Projektleitung beauftragt.
Ziel des Projekts NikA ist es, den Mitgliedskantonen ein kostengünstiges, effizientes und benutzerfreundliches Agrarinformationssystem zur Verfügung zu stellen. Die Umsetzung der Softwareentwicklung hat bereits begonnen. Bei eOperations Schweiz ist Urs Hammer als Projektleiter für dieses spannende Vorhaben verantwortlich.
Folgende Kantone bilden den Agricola Pool plus: Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, Graubünden, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, St. Gallen, Tessin, Uri und Zürich.
eOperations Schweiz stellt das Produkt- und Servicemanagement für die Software für Vollzugsaufgaben im Bereich Fischerei und Jagd eFJ für sechs Kantone (BE, SO, SG, SZ, TG, ZH) sicher. Da die aktuelle Lieferantin der Software ihren Vertrag per Ende 2025 gekündigt hat, evaluiert eOperations Schweiz zusätzlich im Rahmen eines Projekts eine neue Lieferantin. Im Q1 2025 soll die Ausschreibung publiziert werden
AGOV ist das neue, sichere Behörden-Login der Schweiz. Die Dienstleistung des Bundes steht seit kurzem auch Kantonen und ihren Gemeinden zur Verfügung. eOperations Schweiz unterstützt die Gesamtprojektleitung bei der Einführung von AGOV durch Leitung des Teilprojekt 7 und regelt dabei die zukünftige Zusammenarbeit und Finanzierung. Sobald der reguläre Betrieb aufgenommen wird, übernimmt eOperations Schweiz die Leitung des Fachgremiums AGOV.
Das Bundesarchiv erneuert seine Linked-Data-Infrastruktur (LINDAS). eOperations Schweiz unterstützt das Projekt bei der Erstellung des Betriebskonzeptes und bringt seine Erfahrungen aus dem Management von anderen Fachapplikationen ein. Von eOperations Schweiz bereits erarbeitete und etablierte Prozesse sowie dazugehörige Tools im Bereich Changemanagement sollen auch bei diesem Produkt zum Einsatz kommen. Aktuell klärt das Bundesarchiv zudem, ob in Zukunft auch das Produkt- und Servicemanagement durch eOperations Schweiz sichergestellt werden soll.
Nachdem im 2023 die BFS-Informationsplattform swissdatacommunity im Rahmen eines Pilots aufgebaut und für die ersten drei Gremien verfügbar gemacht wurde, durfte eOperations Schweiz diese im 2024 im Auftrag des BFS erweitern und für zusätzliche Gremien des BFS ausbauen. Mittlerweile nutzen bereits neun Gremien die Plattform und die Erweiterung auf weitere Gremien ist bereits in Planung.
Die schweizweite Betreibungsregisterauskunft stellt eine qualitativ hochstehende Auskunft neu über alle Betreibungskreise der Schweiz dar.
Dieses von der Digitalen Verwaltung Schweiz finanzierte Projekt wird durch eOperations Schweiz für die Beschaffung von Lieferanten unterstützt. Weitere Aufgaben von eOperations Schweiz werden das Produkt- und Service Management nach der Umsetzung des Projektes sein.
Gerne informieren wir auf dieser Seite, sobald neue Projekte spruchreif sind.
eOperations Schweiz beschafft mit einer öffentlichen Ausschreibung Dienstleistungen zur Erarbeitung von XML-Standards in den Bereichen Objekt- und Meldewesen.
Zur News-MeldungDie Lösung zur elektronischen Umzugsmeldung eUmzugCH (www.eumzug.swiss) wurde Im Jahr 2016 im Auftrag des Kanton Zürich und des VSED (Verband Schweizerischer Einwohnerdienste) durch die emineo AG entwickelt. Im Jahr 2017 wurden die Kantone AG, UR, ZG und die Stadt St. Gallen aufgeschaltet. Im Januar 2018 wurde der Betrieb des Service an eOperations Schweiz übergeben. Dies mit dem Ziel, eUmzugCH sämtlichen interessierten Kantonen zur Verfügung zu stellen.
Ein detaillierter Beschrieb des Services und dessen Nutzen für die umziehenden Einwohner/innen finden Sie hier: www.eoperations.ch/service/eumzugch/
Mittlerweile wird eUmzugCH bereits in 24 Kantonen und deren Gemeinden produktiv eingesetzt. Täglich nutzen über 500 Einwohnerinnen und Einwohner das Portal von eUmzugCH, um ihren Umzug elektronisch zu melden. Weitere Kantone bereiten die Einführung vor.
Mehr Informationen zu eUmzugCHeOperations Schweiz betreibt den Service eUmzugCH für Kantone und dabei den entsprechenden 2nd-Level-Support. Standardmässig sind die Kantone für den 1st Level-Support Ihrer Gemeinden verantwortlich. Mehrere Kantone haben in diesem Zusammenhang im Jahr 2019 das Interesse geäussert, auch den 1st Level-Support der Gemeinden an eOperations Schweiz zu übergeben.
Daher hat eOperations Schweiz im Sommer 2019 gemeinsam mit den interessierten Kantonen ein Konzept für einen solchen Service erarbeitet und es für die beiden Pilotkantone Zug und Basel-Landschaft umgesetzt.
Der neue Service ist seit August 2020 in Betrieb und steht weiteren interessierten Kantonen zur Verfügung. Mit einem erfahrenen internen Team, einem Jira-Ticketing-System (Atlassian) sowie einer modernen Telefonie-Lösung bietet eOperations Schweiz einen professionellen Helpdesk-Service, welcher es interessierten Kantonen ermöglicht, entsprechende Supportaufgaben auszulagern und interne Ressourcen zu entlasten.
Das BFS erstellt und publiziert öffentliche Statistiken. Im Rahmen der digitalen Transformation entwickeln sich auch Statistikthemen wie zum Beispiel Datenbewirtschaftung und Interoperabilität oder Open Government schnell weiter. In diesen Themen sind in der Schweiz verschiedene Gremien aktiv. Um künftig die Koordination zwischen ihnen zu verstärken, soll eine gemeinsame Informationsplattform aufgebaut werden. Das BFS hat eOperations Schweiz mit der Projektleitung beauftragt.
Im Rahmen eines Pilots soll bis Ende 2023 die Plattform für drei Gremien und mit den wesentlichen Funktionen etabliert und ab Anfang 2024 genutzt werden können. In einem zweiten Schritt wird sie aufgrund der ersten Erfahrungen aus dem Betrieb optimiert und im Laufe des kommenden Jahres für die weiteren Gremien ausgebaut.
Zusätzlich zum Projekt zum Aufbau der Plattform soll eOperations Schweiz in Zukunft auch für den Betrieb der Plattform verantwortlich sein. Wie üblich hostet eOperations Schweiz das System nicht selbst, sondern arbeitet dazu mit einem erfahrenen Partner zusammen.
Mit dem Signaturvalidator lässt sich prüfen, ob elektronische Dokumente gültig signiert sind. Im Rahmen des Projekts «Validator für digitale Urkunden» der E-Government-Strategie Schweiz wurde der heutige Validator des Bundes (www.validator.ch) abgelöst und auf der Basis der neuesten gesetzlichen Grundlagen (ZertES) und Europäischen Standards neu entwickelt. Die Lösung steht seit 2022 nebst dem Bund auch interessierten Kantonen und Gemeinden zur Verfügung. eOperations Schweiz agiert dazu als Koordinationsstelle zwischen Bund und Kantonen und stellt für die Kantone den 2nd-Level-Support, das Bedarfsmanagement sowie eine Plattform für den Erfahrungsaustausch sicher.
Mehr Informationen zum Signaturvalidator
Eine Arbeitsgruppe bestehend aus den Archiven von Stadt und Kanton Schaffhausen sowie der Staatsarchive Aargau und Solothurn erarbeitet mit eOperations Schweiz das Konzept für ein digitales Langzeitarchiv. Die Nutzergemeinschaft soll künftig weiteren Kantonen und Gemeinden offenstehen.
eOperations Schweiz führt im Auftrag von 70 Bedarfsstellen eine gemeinsame Ausschreibung von Telecom-Standardleistungen durch. Das Ausschreibungsprojekt soll bis Ende 2020 abgeschlossen sein und besteht aus fünf Losen:
eOperations Schweiz wurde unter anderem gegründet, um ICT-Leistungen gemeinsam beschaffen zu können. Die aktuelle Ausschreibung entspricht voll dieser Zielsetzung.